1. OMATE - DAS GRUENE TAL IN DEN BERGEN

STECKBRIEF:

 

Stellt euch vor, ihr erreicht den Pass, vor und unter euch liegt ein gruener Dschungel aus Baeumen, von hohen 4000er Bergen eingekreist  und wie auf einen Balkon die kleine Stadt OMATE ueber diesem dichten gewirr aus Obstbaeumen. Ein Anblick den man nie vergessen wird, das verspreche ich euch. 

Das gruene Tal von Omate liegt ca. 130 km suedlich von Arequipa und gehoert politisch zur Region Moquegua. Omate selbst  ist ein ruhiger Ort mit knapp 3000 Bewohnern die ziehmlich verstreut in diesem auf 2100 m gelegenen Tal leben und arbeiten. Landwirtschaft ist die Haupteinnahmequelle, ihr Kapital, eine noch intakte und saubere Natur, sicheres und sauberes Wasser und das angenehme Klima ganzjaehrig,  lassen dort eine Vielzahl von Fruechten geedeihen. Bekannt ist Omate fuer seine riesigen und leckeren Paltas(Avocados) und die wie eine Zitrone aussehende Lima, die man aber wie eine Mandarine isst. Im unteren Tal wird viel Wein angebaut, gekelltert als Wein oder gebrannt als Pisco hat sich Omate auch dort einen guten Namen gemacht.

Der Ort selber wirkt verschlafen und hat architektonisch nicht viel zu bieten. Die eingefallenen Lehmhaeuser sind nach dem Erdbeben 2001 den sicheren und fuer Peru typischen Betonhaeusern gewichen, aber noch an vielen Stellen erkennbar. Aber trotzdem wirkt der Ort harmonisch, vorallen das viele Gruen bildet eine angenehme Kulisse.

Der Tourismus ist in Omate noch nicht angekommen. Es gibt ca. 5 saubere und preiswerte Hostales, einige Restaurants. Zwei Busunternehmen verbinden Omate taeglich mit Arequipa und eine 5 h Fahrt muss man einplanen auf dieser noch immer schlechten Sandpiste. Aber es koennte in Zukunft besser werden. Der Abschnitt AQP- Puquina (KM 66) ist in Bau und wird in den naechsten Jahren auf Asfalt die Fahrzeit wohl verkuerzen. An drei Tagen pro Woche gibt es auch eine Verbindung mit der Landeshauptstadt Moquegua. Aber da sind noch keinen neuen Zeiten in Sicht, 7-8 Std dauert dort die Fahrt auf noch abenteuerlichen Untergrund.

Die Bewohner Omates haben das Herz noch am rechten Fleck, sind sehr gastfreundlich und hilfsbereit.

Wer also noch auf der Suche ist das wahre Peru zu finden, ist also hier genau richtig, und sucht man dazu noch die Ruhe, saubere Luft und ein mildes Klima, dann fuehrt an einen Besuch Omate's kein Weg vorbei.

Das Tal von Omate ist ganzjaehrig zu bereisen, nur im Januar und Februar sollte man etwas vorsichtig machen, denn bei ergiebigen Regenfaellen heisst es auch hier, das man schnell in der Falle sitzt, weil die Strasse nicht mehr befahrbar ist.

DIE HIGHLIGHTS:

  • Der gruene Dschungel aus tausenden Obstbaeumen (Apfel, Pfirsich, Lima, Birne, Avocado, Pflaumen, .....)
  • Berge bis 5000m laden zum Bergwandern und Bergsteigen ein.
  • Ueber 20 Pisco-Brennereien und Weingueter.
  • Tal des Rio Tambo mit seinen Camerones(Flusskrebsen)
  • Geisir und heissen Quellen in Coalaque.
  • In Omate - die Kirche und die funktionsfahige Muehle (Wasser)
  • Quinistacas - Kirche.
  • Die Einwohner von Omate, immer freundlich und hilfsbereit.

 

TOUREN:

 

1. VALLE DE OMATE 4T/3N (oder 3T/2N)

2. FAHRRAD  VALLE DE OMATE 4T/3N

 

1. VALLE de OMATE 4T/3N

 

Eine Tour die direkt vor der Haustuer liegt und die hat alles was wir uns Wuenschen.

Ein ewiges Auf und Ab, Berg-und Talbahn in wechselnder Landschaft. Wueste, Pampa, gruene Flusstaeler, ein ewiger blauer Himmel ueber uns und Sonne pur. Ich gebe zu, das diese Tour wohl mein neuer Liebling sein wird. Diese Route liegt fernab aller Touristenstrassen und so findet man noch ein unverdorbenes Peru. Die Menschen sind freundlich und neugierig, und es ist kaum Verkehr auf unseren Weg nach Moquegua. Es geht vorbei an duftenden Oregano-Feldern, kleinen gruenen Oasen, an den Berghaengen klebend  und durch die grossen gruenen Flusstaeler mit ihren Dschungel aus Obstbaeumen und Weinstraeuchern. Insgesamt hat die Tour vier Paesse zum erklimmen, wobei der dritte es wirklich krachen laesst. Auf 60 km schraubt sich die Piste 2000m hoch auf stolze 3200 m. Sand und Schotter machen es nicht gerade einfach. Aber danach hat man das schwierigste geschafft. Der Cerro Baul kommt in Sichtweite und verkuendet Moquegua. Der letzte Pass ist ein Kinderspiel, danach erreicht man endlich den Asphalt und nach weiteren 40 km auch das Ziel. Moquegua ist eine sehr sehenswerte Stadt. Auf 1300m gelegen und vom Meer beeinflusst herrscht hier ein angenehmes Klima. Die Rueckfahrt erfolgt am naechsten Tag und somit bleibt Zeit diese Tour in Moquegua angemessen ausklingen zu lassen.       

Tour: Anreise mit oeffentlichen Bus, City-Tour + 2 Tageswanderungen - ganzjaehrig machbar, beste Zeit Maerz-Dezember

Route: Arequipa-Omate(Bus)-Quinistacas-Challahuayo(Wanderung)

KM: 33km (2x Tageswanderungen a ca. 16 km)

Hoehe: 1900m-2700m

Start/Ziel: Arequipa /Arequipa

Schlafen: 3x Hostal

Zeit: 4 Tage

Programm: 1.Tag Anreise durch die Anden, City-Tour 2.Tag Wanderung durch den Dschungel der Fruechte, 3.Tag Wanderung ueber Quinistacas nach Challahuayo und zurueck nach Omate, 4.Tag Rueckreise nach AQP

Tip: Moeglichkeit einer Bergwanderung auf den 4600m hohen Hausberg moeglich (2500 Hoehenmeter, 24km und 13h einplanen) ausserdem gibt es am 4. Tag die Option die Geisire und Thermalbader bei Coalaque zu besuchen.

Hinweis: Die Tour ist auch in 3T/2N moeglich, mit den gleichen Bausteinen nur halt gepresster. Aber wer halt keine Zeit hat und es auch im Urlaub den Stress braucht, bitteschoen.

2. Fahrrad - VALLE de OMATE - AQP-Omate-Moquegua

 

Eine Rad-Tour die direkt vor der Haustuer liegt und die hat alles was wir uns Wuenschen.

Ein ewiges Auf und Ab, Berg-und Talbahn in wechselnder Landschaft. Wueste, Pampa, gruene Flusstaeler, ein ewiger blauer Himmel ueber uns und Sonne pur. Ich gebe zu, das diese Tour wohl mein neuer Liebling sein wird. Diese Route liegt fernab aller Touristenstrassen und so findet man noch ein unverdorbenes Peru. Die Menschen sind freundlich und neugierig, und es ist kaum Verkehr auf unseren Weg nach Moquegua. Es geht vorbei an duftenden Oregano-Feldern, kleinen gruenen Oasen, an den Berghaengen klebend  und durch die grossen gruenen Flusstaeler mit ihren Dschungel aus Obstbaeumen und Weinstraeuchern. Insgesamt hat die Tour vier Paesse zum erklimmen, wobei der dritte es wirklich krachen laesst. Auf 60 km schraubt sich die Piste 2000m hoch auf stolze 3200 m. Sand und Schotter machen es nicht gerade einfach. Aber danach hat man das schwierigste geschafft. Der Cerro Baul kommt in Sichtweite und verkuendet Moquegua. Der letzte Pass ist ein Kinderspiel, danach erreicht man endlich den Asphalt und nach weiteren 40 km auch das Ziel. Moquegua ist eine sehr sehenswerte Stadt. Auf 1300m gelegen und vom Meer beeinflusst herrscht hier ein angenehmes Klima. Die Rueckfahrt erfolgt am naechsten Tag und somit bleibt Zeit diese Tour in Moquegua angemessen ausklingen zu lassen.       

Tour: 4 Etappen - EXTREMSCHWER -  Maerz -Dezember machbar

Route: Arequipa-Pocsi-Omate-Moquegua

KM: ca..285km

Hoehe: 1300-3200m

Wege: 60km Asphalt, der Rest ist Sand und Schotterpiste

Start/Ziel: Arequipa /Moquegua

Schlafen: 1xZelt/3 xHostal

Zeit: 4 Tage, Rueckfahrt nach AQP am 5.Tag Vormittags

Programm: 1. Tag AQP-Puquina 67km, 2.Tag Puquina-Omate 59km, 3.Tag Omate-Huata(Camping) ca.70km, 4.Tag Huata-Moquegua ca.89km + Rueckfahrt nach AQP mit Bus

Highlights: Die gruenen Taeler von Puquina, Omate, Rio Tambo und Sajena. Megaaufstieg von 2000 Hoehenmeter, Torata und Moquegua

Tip: Einen Tag/Nacht mehr fuer Omate einplanen, da gibt es viel zu tun

Hinweis: Die Rueckfahrt nach AQP ist mit dem Bus. Oder wer noch Reserven hat, in zwei Tagen mit dem Rad via Panamericana oder ueber die Kueste ueber Ilo, La Punta de Bombòn-Mollendo nach Arequipa in 4 Radetappen moeglich.

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