FAHRRAD-RUNDREISE 18 TAGE Arequipa-Cuzco-Puno

MTB: Das Magische Dreieck - Arequipa-Cuzco-Titicacasee/18 Tage

 

• Katogorie:       Rundreise + Radreise
• Reisezeit:         von Mai bis November
• Unterkunft:     Hostales
• Teilnehmer:     5-12 (1-4 auf Anfrage mit spezielles Programm)
• Schwierigkeit: Mittelschwere Tour auf Fahrwegen+Asfalt, Tagesetappen von 50-100km täglich, in 3100-4700m Höhe

 

18 Tage Süd-Peru mit Fahrrad-Tour
Diese Kombination aus Aktiv-Urlaub und Rundreise, verbindet  die Metropolen des Süden Peru’s, AREQUIPA, CUSCO und PUNO .  Neben diesen drei Metropolen auch drei Höhepunkte einer Peru-Reise, den Colca Canyon , Machu Picchu und den Titicaca-See. Sie besuchen AREQUIPA, die Hauptstadt des Südens, das Tal und den Canyon COLCA mit tausenden Terassenfeldern und dem Flug des Kondor. Auf einer 6-tägigen Rad-Tour mit ca.410 km, überqueren wir das Anden-Hochland, passieren einsamen Dörfern in der endlosen Stille der Anden-Berglandschaft und erreichen CUSCO, die Hauptstadt des alten Inka-Reiches. Mit Ausflügen in das HEILIGE TAL und nach MACHU PICCHU erleben sie die Umgebung dieser historischen Stadt. Weiter geht es mit dem Bus zum auf 3800 m liegenden TITICACA-SEE. Auf zwei Ausflügen, z. Bsp. zu den Schwimmenden Inseln URCOS und der Insel TAQUILE lernen sie auch diese Region näher kennen. In 18 Tagen erleben sie den Süden Peru, mit seinen historischen Ruinen, Naturschönheiten der Anden-Bergkette, den gastfreundlichen Bewohnern in ihren farbenfrohen Kostümen und dem König der Anden, dem KONDOR. Sie wohnen in den drei Metropolen in guten Hostales, in der Provinz in lokalen Standart-Hostales.  Mit der Vollverflegeung werden wir sie mit der abwechslungsreichen und vielfältigen, aber auch fremden Landesküche vertraut machen. An vier Abenden geben wir ihnen aber frei und sie dürfen auf eigene Faust, ihren Gaumen verwöhnen. Durch unsere deutschsprachigen Reisebegleitung, werden sie viel über Land und Leute erfahren und mit dem erfahrenen Expeditionsteam wird auch die 6 Tage auf dem Fahrrad, ein einmaliges Abenteuer-Erlebnis werden.
Die Peruaner sagen: “El condor trae suerte” (“Der Kondor bringt Glück”). Es wird sie begleiten auf dieser Reise.

 

Einige Worte zur Rad-Tour Chivay-Cusco
Diese 6-tägige Rad-Tour ist eine Úberschreitung der Anden von Arequipa nach Cusco. Die knapp 410 km entführen sie in das einsame Hochland der Anden, mit seinen Flusstälern, Hochebenen und Bergwelt. Sie treffen auf seine gastfreundlichen Bewohner und lernen das Leben in den oft sehr abgeschiedenen Dörfern kennen, die eingerahmt werden von einer wunderschönen Anden-Kulisse. Diese Erlebnisse kombinieren wir mit sportlicher Leistung.Die Etappen sind so eingeteilt, das sie täglich in 8-10 Stunden gefahren werden können. Natürlich beinhaltet diese  Zeit auch viele Pausen, Foto-Stopps und Begegnungen mit den Bewohnern. Mit ca. 6 Std. auf dem Rad ist aber immer zu rechnen. Gefahren wird zumeist auf  Fahrwegen und Pisten (wenig Asphalt) und  wenig Verkehr.  Da wir uns in den Anden befinden, erwarten uns auch fast täglich die Überquerung eines Passes über 4000m. Die KM-Leistungen an diesen Tagen werden dann auch auch kleiner sein. Ist die Tages-Leistung grösser, dann erwartet sie an diesen Tag mehr Abfahrt, ebenes Gelände oder auch Asphalt-Strasse, wie es auf den letzten  Etappen  der Fall ist. In unmittelbarer Nähe der Gruppe wird sich immer ein Begleit-Fahrzeug befinden, um müde Radler aufzunehmem, oder bei Defekten bzw. Unfällen sofort Helfen zu können. Auf dem Begleit-Fahrzeug wird auch ihr persönliches Gepäck transportiert, sowie die Not-Ausrüstung . Die Rad-Gruppe wird begleitet von einem deutschsprachigen Chef-Guide und einem weiterem Guide.  Alle Guides haben gute Erfahrung mit Fahrrad-Touren, Reperaturen und Erster Hilfe.
Zu den körperlichen Anstrengungen die sie täglich erwarten, kommen noch die Belastungen durch dieHöhe ( wir bewegen uns zwischen 3100-4700m), die ihre gewohnte Leistungsgrenze enorm drosseln wird. Mit einer ausgewogenen Vorbereitung, in Arequipa (2400m) und Chivay/Colca (3600) wollen wir dieses Defizit so klein wie möglich halten und sie gut an die Höhe anpassen.Sie müssen kein Rad-Profi sein, um die Strecke von Chivay nach Cusco zu schaffen, aber diese Tour ist nichts für Rad-Anfänger und Gelegenheits-Radlern. Mehr sprechen wir Rad-Freunde an die etwas öfters auf dem Sattel sitzen, Erfahrungen haben in Mehr-Tages-Touren und sich auch mal durchbeissen können. Diese Route ist kein Selbstläufer, aber wir haben sie so angenehm wie möglich gestaltet und werden ihnen helfen diese Anden-Überquerung erfolgreich zu bestehen. Jetzt kommt es nur noch auf sie an!!! Viel Erfolg wünscht ….
                                                            ….das K.A.T. / BEINHART TEAM

 

1. Tag: Ankunft in Lima
Mit einem Transatlantikflug erreichen sie Lima, die Hauptstadt der Republik Peru. Mit einer geschätzten Einwohnerzahl von 10.000.000, liegt sie in einer Oase der Küstenwüste am Rio Rímac. 1535 von Francisco Pizarro als ”Stadt der Könige” gegründet, ist sie auch heute noch das wichtigste Industrie- und Handelszentrum des Landes, und Sitz der grössten Universitäten  in Peru. Nach der Landung in Lima erwartet sie schon  unser Reiseleiter und hat einen Transport zu ihrem Hostal vorbereitet. Während  der Fahrt zum Hostal, können sie erste Blicke auf das südamerikanische Leben werfen. Danach machen wir eine kurzen Spaziergang zum Restaurant. Vor und nach dem Abendessen ,wird unser Reiseleiter ihnen ihr Programm noch einmal erklären und auch zu alle Fragen, Rede und Antwort stehen.
Übernachtung:  im Hostal ***(A)

 

2. Tag: Flug nach Arequipa, City-Tour Arequipa
Nach dem Frühstück geht die Reise wieder zum Flughafen. Die Gruppe fliegt in den Süden Peru, nach AREQUIPA. Schon während des Landeanflugs haben sie einen schönen Blick auf die Vulkane um Arequipa, dem Nev. Chanchani (6075 m), seinem Wahrzeichen dem El Misti (5822 m) und dem Pichu Pichu (5664 m). Die “Weisse Stadt”, wie sie oft genannt wird, liegt in 2350 m und hat jetzt  ca. 1.300.000 Einwohner. Sie ist das Kultur- und Wirtschaftszentrum des Südens. Gegründet im Jahre 1540, liegt Arequipa  in der Fluss-Oase des Rio Chili, umgeben von einer Halbwüste. Hier herrscht während des ganzen Jahres mildes und sonniges Wetter mit mehr als 300 Sonnentage und einem blauen Himmel. Vom Flughafen ist wieder ein Transport zum Hostal organisiert. Nachdem sie ihre Zimmer bezogen haben, bleibt Zeit um die “Weisse Stadt” auf einem Spaziergang  zu erkunden. Nach dem Mittagessen steht eine CITYTOUR und der Besuch des KLOSTERS  SANTA CATALINA auf dem Programm. Ein gemeinsames Abendessen beschliesst den zweiten Tag.
Übernachtung: im Hostal***(FM)      Höhenmeter: 2350m


3.Tag:  Fahrrad-Tour in die Umgebung von Arequipa
Am heutigen Tag kommt das erste mal das Fahrrad zum Einsatz. In den ca. 6 Stunden werden wir die Umgebung von Arequipa erkunden. Die CAMPIÑA-TOUR geht über die grünen Vororte von Arequipa, Socabaya, Sabandia, Tingo und Sachaca. Es geht vorbei an den grossen Zwiebel und Knoblauchfelder, auf meist wenig befahrenen Wege. Nur der erste Teil und die Rückfahrt in die Innenstadt müssen wir uns durch den  oft sehr dichten Stadtverkehr von Arequipas schlängeln. Sie sehen den terrassenartigen Baustil der Felder und lernen dazu noch viele Details, vom Leben der Arequipeños kennen. Ziel der kurzweiligen Tour ist es aber auch, ihren Körper auf die köperlichen Anstrengungen in der Höhe vorzubereiten. Denn auch 2300 Höhenmeter sind ein guter Anfang. Ein Höhepunkt, auf dieser Tour wird sicherlich das Mittagessen in einer PICANTERIA (Grillbar) werden. Schlagen sie ruhig richtig zu, es bleibt auch Zeit die Rückfahrt um die eine Stunde zu verschieben. Denn den Nachmittag und den Abend haben sie zur freien Verfügung. Sie können einen Einkaufsbummel planen und am Abend sich auch selbst ein Restaurant nach ihrem Geschmack aussuchen.
Übernachtung: im Hostal***(FM)      Höhenmeter: 2350m
Fahrrad-KM: ca. 30km
Fahrzeit: ca. 6h
Aufstieg: 150m;  Abstieg: 150m

 

4. Tag: Fahrt nach Chivay, Fahrrad-Tour zum Thermalbad
Nach zwei Tagen auf 2400 Höhenmeter gehen wir die nächste Höhe an. Nach dem Frühstück fahren wir nach CHIVAY den Hauptort im Tal des Rio Colca. Die knapp 4 Stunden werden sie oft die Möglichkeit haben zu Foto-Stopps. Auf der Hochebene Aguada Blanca (ca. 4000m) werden wir auf Vicuñas treffen. Die kleine Kamelart ist berühmt für ihre edlen Wolle. Auf dem Weg zum Pass Pata Pampa (4860 m), treffen wir dann öfters auf grosse Lama und Alpaka Herden. Am Pass selbst, geniesen wir einen weiten Blick über das Hochland und den schneebedeckten Bergen Ampato (6360 m), Sabancaya (5970 m) und dem Hualca Hualca (6100 m). Im Süden erkennen wir noch die drei Hausberge Arequipas, Chanchani, El Misti und Pichu Pichu. Im Norden aber können wir uns aber schon einen Geschmack machen, was auf unserer 6-Tage Rad-Tour auf uns zu kommt. Weite, endlose Weite, so weit das Auge reicht. Vom Pass geht es dann wieder über 1000 Höhenmeter tiefer in das Tal des Rio Colca. Von weit oben werden wir den Ort Chivay (3600 m) im Tal schon sehen können. Das Tal war jahrelang in Vergessenheit und zählt heute mit dem über 1000 m tiefen Canyon und dem Flug der Könige der Anden, dem Kondor, zu den Highligts einer Peru-Reise Im einem familiären Hostal beziehen sie ihre Zimmer und nach dem Mittagessen werden wir das THERMALBAD LA CALERA erradeln. Es ist nur knapp 4 km entfernt. Mit dem Abendbrot beschliessen wir diesen Tag.
Übernachtung: im Hostal***(FM)      Höhenmeter: 3600m
Fahrrad-KM: ca. 8km
Fahrzeit: ca. 1h
Aufstieg: 50m;  Abstieg: 50m

 

5. Tag: Cruz del Condor, Fahrrad-Tour Colca Canyon nach Chivay
Schon sehr früh wird heute zum Frühstück geladen, denn wer den Kondor im Flug sehen will muss zeitig aufstehen. Mit der aufgehenden Sonne und der Erwärmung der Luft, lässt sich der riesige Andenvogel  mit der Warmluft in die Höhe tragen.  Bis zum MIRADOR DEL CONDOR dem Aussichtspunkt, fahren wir ca. eine Stunde mit unseren Begleitfahrzeug. Im Gepäck befinden sich aber unsere Fahrräder, denn die Rückfahrt werden wir wieder auf unseren Drahteseln machen. Die knapp  40 km werden wir gemütlich angehen und mit vielen Pausen versehen, um ihren Körper auch an diese Höhe zu gewöhnen. Dazu besuchen wir die kleinen Colca-Dörfer Achoma, Maca und Yanque. Die Höhenunterschiede sind gering und die raue Fahrpiste wird nur von wenigen Fahrzeuge befahren. Am frühen Nachmittag werden wir in Chivay zurück sein. Nach dem Mittagessen haben sie den Rest des Tages frei.
Übernachtung: im Hostal***(FM)      Höhenmeter: 3600m
Fahrrad-KM: ca. 40km
Fahrzeit: ca. 4h
Höhenmeter: 3750m>3250m>3600m
Aufstieg: 300m;  Abstieg: 550m

 

6. Tag: 1. Etappe der Andenüberquerung – Chivay-Callalli
Heute geht es nun richtig los. Die 1. ETAPPE unserer Überquerung des Anden-Hochlandes von Chivay bis nach Cusco steht auf dem Plan. In sechs  Tagen wollen wir diese 410 km lange Strecke, die ihre höchste Stelle mit der Überschreitung des Passes Negro Mayo (4664 m) hat, mit dem Fahrrad befahren. In den vorherigen Tagen haben wir uns vorbereitet auf diese kleine Expedition. Ihre Höhenanpassung hat sich nach den letzten Tagen eingestellt und auch erste Erfahrungen mit dem Terrain durften sie sammeln. Und wenn der Eine oder Andere sich doch zu müde für diese Strampelei fühlt, dann ist immer ein Platz für ihn im Begleitfahrzeug reserviert.  Nach dem Frühstück verlassen wir Chivay (3600m) und radeln flussaufwärts den Rio Colca folgend, passieren wir die Orte Tuti (3800m), Sibayo (3850m) und Callalli (3880m). In Callalli werden wir heute übernachten. Wir fahren aber noch ein Stück weiter, holen uns einen Vorsprung für Morgen heraus, ausserdem befolgen wir eine alte Bergsteigerregel, höher gestiegen zu sein als man am Abend sich schlafen legt. Nach Callalli führt der Weg zur Brücke Callalli mit den Felsformation Castillo (die Burg) und danach klettert der Fahrweg weitere 6km bis auf eine Hochebene. Hier befindet wir uns  auf etwas über 4000m und beenden die erste Etappe. Morgen werden wir von hier wieder starten. In Callalli werden wir bei mehreren Familien untergebracht sein, die Unterkünfte für Touristen geschaffen haben um ihnen ihr Leben und ihre Traditionen naeher zu zeigen.Organisiert haben sie sich in einem Dachverband der SAYA SAYA heisst und soll den Tourismus in ihren Dorf weiter atraktiver zu gestalten.  Am Flussoberlauf gelegen, wird Callalli bisher vom grossen Boom verschont. Vor dem Abendessen beschauen wir uns den schönen Ort näher.
Übernachtung: in Privatunterkünften(FMA)      Höhenmeter: 4100m
Fahrrad-KM: ca. 49km
Fahrzeit: ca. 8h
Höhenmeter: 3600m>3850>3800m>3870m>4000m
Aufstieg: 500m;  Abstieg: 200m

 

7. Tag: 2. Etappe der Andenüberquerung – Callalli-Condoroma
Die heutige 2. ETAPPE wird  mit 42 km im Aufstieg  auch die schwierigste der sechs Etappen. Vor uns liegen zwei Pässe  mit je 4650m und 4630m. Unterbrochen wird der Aufstieg nur durch eine 14km-Abfahrt nach Chichas, das wieder am Fluss Colca liegt. Wir passieren Chichas und gleich danach den Stausee Condoroma, der das Wasser des Rio Colca anstaut, als Wasserreserve für das in einer Halbwüste liegende Anbaugebiet Majes bei Arequipa. War der Aufstieg am Morgen noch steil und mit seinen Zigzag zielgerichtet, wird er am Nachmittag etwas gemässigter, aber nicht einfacher. Auf dem Weg haben wir schöne Blicke auf den stahlblau vor uns liegenden Stausee Condoroma. Ueber drei stufenartige Zwischen-Hochebenen erreichen wir den letzten Pass an der Hauptstrasse zurück nach Arequipa. In vier Kilometer Entfernung blitzen die Zinkblech-Dächer des Dorfes Condoroma. In einem neugebauten einfachen Hostal werden wir hier übernachten. Condoroma liegt auf 4500m. Nach dem Abendbrot sollte man schnell in sein Bett verschwinden, denn dann wird es eisigkalt unter einem sternenklaren Nachthimmel. Der heutige Tag wird wohl auch von der Fahrzeit der längste werden. Wenn es mit der Zeit eng werden sollte nutzen wir das Begleitfahrzeug.
Übernachtung: im Hostal (FMA)      Höhenmeter: 3600m
Fahrrad-KM: ca. 59km
Fahrzeit: ca. 10h
Höhenmeter: 4000m>4650m>4050m>4630m>4530m
Aufstieg: 300m;  Abstieg: 550m

 

8. Tag: 3. Etappe der Andenüberquerung – Condoroma-El Descanso   
Auf der 3. Etappe erwartet uns heute keine  anstrengende Pass-Überfahrt. Die gut 100km heute werden wellig, aber meist bergab sein, denn wir fahren ein Tal hinab, das in einer weite Hochebene muenden wird. Nach Condoroma steigt das Gelände noch einmal kurz auf.  Danach beginnt aber der angenehme Teil der Etappe. Auf den nächsten 30km durchqueren wir  ein landschaftlich schönes Tal, mit tiefen Abgründen, bis es kurz vor Ocururo in eine weite Hochebene übergeht. Auf dem Weg treffen wir oft auf grosse Lama und Alpaka-Herden, die vor einer traumhaften Bergkulisse grassen. Auf unseren Weg passieren wir mehrere Dörfer die zur Einkehr einladen. Kurz vor San Miguel erreichen wir die Asfaltstrasse. Die letzten Kilometer bleiben wellig bis uns kurz vor unserem Zielort El Descanso eine lange Abfahrt ins Tal trägt.
Übernachtung: im Hostal (FMA)      Höhenmeter: 3850m
Fahrrad-KM: ca. 100km
Fahrzeit: ca. 10h
Höhenmeter: 4530m>3870m>4050m>3850m
Aufstieg: 500m;  Abstieg: 1200m

 

9. Tag: 4. Etappe der Andenüberquerung – El Descanso-Sicuani
Wir nähern uns Cusco, auch wenn es für uns noch drei Etappen auf dem Rad sind.  Ein letzter Pass versperrt uns den Weg  ins Tal des Río Vilcanota. Wieder müssen auf 13 km gut 450 Höhenmeter gemeistert werden, diesmal aber auf guten Asfalt. Vom Pass Apacheta haben wir einen schoenen Blick auf den tiefblauen See Langui. Ab jetzt geht es dann nur noch bergab. Ein Stück fahren wir im Tal der Lagune Langui eben dahin, wieder einmal auf einer Rüttelpiste. Sieben Kilometer fehlen nochmals der Asfalt.  Danach rollen wir im wahrsten Sinne ins Tal des Rio Vilcanota, unserem Tagesziel Sicuani entgegen. 47 km wird der Tacho für den heutigen Tag anzeigen. Sicuani liegt auf  3550 m und ist mit ca. 35000 Einwohnern der grösste Ort zwischen Cusco und dem Titicaca-See. Nur wenige “Gringos” verlieren sich in dem beschaulichen Markt-Städtchen. Mit einem kleinen Stadtrundgang werden wir diesen wirlich schönen Ort in unser Herz schliessen.
Übernachtung: im Hostal (FMA)      Höhenmeter: 3550m
Fahrrad-KM: ca. 47km
Fahrzeit: ca. 6h
Höhenmeter: 3850m>4300m>4000m>3550m
Aufstieg: 500m;  Abstieg: 800m

 

10. Tag: 5. Etappe der Andenüberquerung – Sicuani-Urcos
Die heutige 5. ETAPPE von Sicuani nach Urcos wird mit knapp 100km wieder eine längere auf unseren Weg nach Cusco werden. Aber ich kann sie beruhigen, denn es wird trotz der grossen Zahl eine Genuss- Etappe sein. Wir befinden uns bis Urcos im Tal des Rio Vilcanota und fahren flussabwärts, auf einer  wirklich guten Asphalt-Strasse. Da sie, wie auch die Eisenbahnstrecke die parallel zur Strasse verläuft, zu den Hauptverbindungen zwischen Cusco und dem Titicaca-See zählt, werden wir leider auch nicht ganz allein sein. Aber der Verkehr hält sich in Peru ausserhalb der Städte in Grenzen. In Urcos erwartet uns eine letzte Nacht im Hostal, bevor wir Cuzco erreichen. Nur noch knapp 50km fehlen.
Übernachtung: im Hostal (FMA)      Höhenmeter: 3150m
Fahrrad-KM: ca. 100km
Fahrzeit: ca. 9h
Höhenmeter: 3550m>3150m
Aufstieg: 100m;  Abstieg: 500m

 

11. Tag: 6. Etappe der Andenüberquerung – Urcos-Cuzco
Heute erreichen wir Cusco, die ehemalige Hauptstadt des Inca-Reiches. Nach dem Frühstück begeben wir uns auf diese 48 km lange Etappe. Es geht erst einmal bergauf, denn wir verlassen das Tal des Rio Vilcanota. Aber danach haben wir wieder ebenes Gelände und wir radeln problemlos unserem Ziel entgegen. Besuchen den kleinen Ort Andahuaylillas mit seiner eindrucksvollen Kirche und passieren mehrere Ruinen, die aus den Zeiten der Incas stammen. Wir nähern uns Cusco und  so wird auch der Verkehr zunehmen. Bis zum Hostal müssen wir die viele Vororte von Cusco passieren. Die ehemalige Hauptstadt des Inca-Reiches liegt auf 3320m und hat heute etwa 360.000 Einwohner. In und um Cusco sind viele alte Ruinen und Bauwerke der Incas zu sehen.  Zum Teil sind die neuen Bauwerke auf die alten Grundrissen und Fundamenten aus riesigen Steinblöcken aufgestockt worden. Welche Ausmasse diese Steinblöcke haben können sie sehen wenn sie zur Festung Sacayhuaman  aufsteigen (nur eine halbe Stunde Fussweg von der Plaza de Armas entfernt- ein Tip für den Nachmittag). Nach dem Mittagessen haben wir wieder einen freien Nachmittag und Abend für sie eingeplant. Sie dürfen Cusco selbst erkunden und in einem der vielen Restaurants hier zu Abend speisen. Ihre Fahrräder reisen in dieser Zeit weiter nach Puno und erwarten sie dort für die letzten Programmpunkte dieser Reise.
Übernachtung: im Hostal (FM)      Höhenmeter: 3350m
Fahrrad-KM: ca. 48km
Fahrzeit: ca. 6h
Höhenmeter: 3150m>3350m
Aufstieg: 200m;  Abstieg: 0m

 

12. Tag: Cusco, Ausflug Heiliges Tal
Nach dem Frühstück, lernen sie heute, auf einer organisierten BUS-TOUR das HEILIGE TAL, des Rio Urubamba kennen. Wir besuchen die Orte Pisac, Calca, Urubamba und Ollantaytambo mit ihren vielen gewaltigen Ruinen und den farbenfrohen und lebendigen Inca-Märkten. Unterwegs werden wir auch zu Mittag essen.  Vor dem Abendbrot sind wir aber wieder in Cusco und sie haben bestimmt davor noch die Gelegenheit, dort allein in den engen Gassen dieser historischen Stadt zu bummeln, Souveniers zu suchen und auf Foto-Safari  zu gehen. Sollte das Wetter mal nicht so besonders sein, was häufig in Cusco vorkommen kann, dann laden unzählige Café’s zum verweilen und zu Lebensstudien, ein.
Übernachtung: im Hostal***(FM)      Höhenmeter: 3350m

13.Tag: Cusco, Ausflug nach Machu Picchu
Was ist ein Peru-Urlaub ohne dem Besuch der Inca-Stadt MACHU PICCHU? Heute werden wir dieses neue Weltwunder besuchen. Dazu werden wir schon frühzeitig aufstehen müssen. Mit Bus und Zug geht es nach Aguas Calientes oder Machu Picchu Town, wie dieses Dorf  heute genannt wird. Dort steigen wir dann um in einen Bus, der uns den Fussmarsch zu den 400 m höherliegenden Ruinen-Stadt ersparen wird. Dort wird ihnen auf einem geführten Rundgang, die Bedeutung, Geschichte und der Aufbau der Ruinen erklärt. Jetzt haben auch sie noch Zeit, diese Anlage auf eigene Faust zu erkunden. Am Nachmittag geht es dann wieder mit dem Bus zurück  nach Aguas Calientes in das Tal das Rio Urubamba. Dort wartet ein verspätetes Mittagessen. Am späten Nachmittag fahren wir wieder mit einem Zug zurück nach Ollentaytambo und weiter per Bus erreichen sie Cusco am Abend.  Zu ihrem Hostal wird ein Transfer organisiert sein danach erwartet  sie noch ein spätes Abendbrot.
Übernachtung: im Hostal***(FMA )      Höhenmeter: 3350m

 

14.Tag: Touristische Busfahrt von Cuzco-Puno
Mit dem Frühstück verabschieden wir uns von Cusco und reisen mit einem Bus  in das 400 km südlich gelegene PUNO, am berühmten Titicaca-See gelegen. Unser Bus wird unterwegs immer wieder touristische Ziele ansteuern. So zum Beispiel die Kirche in Andahuayillas und die Templo Wiracocha, die wir von unserer Rad-Tour schon kennen. Weitere Halte sind am Pass La Raya (4312m), in Sicuani und in Pucará, das bekannt für seine Töpfer -und Keramikkunst ist. Am späten Nachmittag erreichen wir dann Puno, auf 3830m gelegen. Die Stadt liegt auf der Collao Hochebene am Titcaca-See, wurde um 1668 von den Spanier gegründet und hat heute etwa 120.000 Einwohner. Das Klima ist der Höhe angepasst und natürlich etwas rauher. Auch wenn oft die Sonne scheint und ein strahlend blauer Himmel über uns hängt, sollte man doch einplanen das es hier sehr oft in der Nacht Temperaturen unter dem Nullpunkt gibt. Nachdem wir im Hostal unsere Zimmer bezogen haben, können sie wieder über ihre freie Zeit verfügen, denn, heute stehen keine Programm-Punkte mehr auf dem Plan. Zeit für einen Bummel durch Puno, und einem Abendbrot, in einem der vielen Restaurants.
Übernachtung: im Hostal***(FM)      Höhenmeter: 3800m

 

15. Tag: Puno/Titicacasee, Ausflug zu den Inseln Uros und Taquile
Heute besuchen wir auf einer BOOTS-TOUR die Inseln von Uros und die Insel Taquile. Dieser Ausflug wird den ganzen Tag beanspruchen. Dazu werden wir am Morgen vom Hotel abgeholt und mit einem Kleinbus zum Hafen gebracht wo unser Boot für die Fahrt über den Lago Titicaca schon auf uns wartet. Die schwimmenten Inseln der Uros erreichen wir schon nach einer halben Stunde Fahrt. Die Inseln, die Behausungen und auch die Boote sind aus Totora-Schilf gebaut. Die aus verschnürten Schilfrohrbündel gebaute Inseln müssen laufend gewartet werten,da sie sich mit Wasser vollsaugen. Auch wenn die Inseln heute nur noch einen touristischen Sinn verfolgen, werden wir durch den Besuch von mehreren Inseln, doch viel vom Leben und der Traditionen, der eigendlichen Uros erfahren. Weiter geht es danach zur Insel Taquile, das nocheinmal ca.3 Stunden Fahrt beansprucht. Nach der Durchfahrt einer See-Enge, haben sie einen freien Blick auf den Haupt-Teil des Sees, bis nach Bolivien, gut 100km entfernt. Auf der “Insel der Strickenden Männer”, machen wir eine Rundwanderung zum Hauptort. Dort werden wir  auch das Mittagessen einnehmen. Am Nachmittag geht es dann wieder die 35 km zurück nach Puno, das wir noch bei Tageslicht erreichen.
Übernachtung: im Hostal***(FMA)      Höhenmeter: 3800m

 

16. Tag: Puno/Titicacasee, Fahrrad-Tour nach Chucuito
Am Vormittag bringen wir das letztemal die Fahrräder zum Einsatz. Wir radeln am See entlang zum 16 km entfernten Chucuito. Auf dem Weg haben wir die Möglichkeit den Totora Schilfbaumeistern über die Schulter zu schauen. In Chucuito erwarten uns alte Inka-Ruinen. Der Tempel INCA-UYO gilt als Fruchtbarkeitstempel. Was sich aber genau dort abspielte, bleibt weiterhin ein Geheimniss und last sich nur vermuten. Am Nachmit haben sie dann Zeit ihre Abreise vorzubereiten, die Fahrräder zu verpacken fuer den Transport zurueck nach Lima und weiter in ihre Heimat. Am Abend laden wir sie ein zu einem Abschiedsabendessen.
Übernachtung: im Hostal***(FMA)      Höhenmeter: 3800m

 

17. Tag: Flug Juliaca-Lima, Rückflug nach Europa    
Mit dem heutigen Frühstück, verabschieden wir uns von Puno und dem Titicaca-See. Am Morgen ist ein Transfer zum Flughafen Juliaca für sie organisiert. Danach fliegen sie von Juliaca, zurück nach Lima. Dort wird ihnen ein  Reiseleiter beim Einchecken zu ihren Rückflug nach Europa behilflich sein. Nun geht ihr Urlaub mit uns wirklich dem Ende entgegen. Es heisst Abschied zu nehmen. Wir hoffen ihnen einen erlebnissreichen und abwechslungsreichen Urlaub geboten zu haben.”¡Adios!, y, ¡Hasta pronto!” 
(F)

    

18. Tag Ankunft in Europa
Sie erreichen mit den von ihnen gebuchten Flug den Flughafen ihrer Wahl und setzen die Reise weiter fort zu ihren Heimatort.
                                                                                                                                                   F=Frühstück / M=Mittagessen oder Lunchbox / A=Abendbrot

 

Leistungen:
• Programm 17 Tage ab Lima Flughafen bis Juliaca Flughafen
• Deutsch sprechende Reiseleitung und MTB-Guide
• Flughafentransfer
• Übernachtung meist in Hostales***, auf MTB-Tour in einfachen lokalen Hostales
• Meist Vollpension (siehe Angaben zum jeweiligen Reisetag)
• Begleitfahrzeug und Fahrradtransport während des Programms

 

Nicht enthaltene Leistungen:
• MTB-Fahrrad Helm/Handschuhe (auf Wunsch gegen Aufpreis möglich)
• Internationaler und nationale Flüge und Kosten für Mountainbike-Transport
• Reiseversicherung
• Trinkgelder
• Persönliche Ausgaben
• Einzelzimmerzuschlag (Einzelzimmer auf Anfrage gegen Aufpreis möglich) 

Ein Angebot von:

 

BEINHART-PERU

 

Beratung unter:

0051-(0)54-281864                                                           &

kat.peru@yahoo.es

www.beinhart-peru.de.vu

 

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